Panel-Talks Future-Ready Logistics 2030

Blog, Top-Meldungen / 09. October 2025

Wir waren im August als aktiver Teil des Panel-Talks „Future-Ready Logistics 2030 – How do you balance climate targets, crisis resilience, and digitalization in the supply chain?“ dabei. Beim Event Logistik 2030 im P3 Space Düsseldorf – ausgerichtet von P3 gemeinsam mit pacemaker.ai und thyssenkrupp Aerospace – stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich Klimaziele, Resilienz und Digitalisierung in Lieferketten in Einklang bringen lassen, ohne Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
Unser besonderer Dank gilt den Gastgebern P3 sowie pacemaker.ai / thyssenkrupp Aerospace für die Einladung und die Ausrichtung dieser wichtigen Plattform für Austausch und Vernetzung.

Als Panelteilnehmende haben wir unseren Standpunkt eingebracht und gezeigt, wie entscheidend der Dialog zwischen Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Forschung und Beratung ist. Unterschiedliche Perspektiven trafen aufeinander und machten deutlich, dass die Logistik vor großen, aber auch sehr konkreten Veränderungen steht.

Die Teilnehmenden erhielten spannende Einblicke in zentrale Themen:
Eine Keynote zu Green Logistics hob die Bedeutung von CO₂-Transparenz in der Transportkette hervor. Eine weitere Keynote zeigte, wie Digitalisierung und Resilienz als Treiber von Effizienz wirken können. In der anschließenden Paneldiskussion diskutierten Führungskräfte – unter anderem der CEO der Global Business Unit von thyssenkrupp Aerospace – über nachhaltige Logistik 2030: mit Fokus auf KI-gestützte Effizienz, CO₂-Transparenz als Wettbewerbsvorteil und widerstandsfähige Lieferketten.

Im Mittelpunkt standen die Themen Resilienz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Immer wieder wurde klar, dass Datenverfügbarkeit, Transparenz und Vernetzung die Grundlage bilden, um in diesen Feldern Fortschritte zu erzielen. Impulse wie LowCode-Lösungen im Bereich Künstliche Intelligenz, dezentrale IT-Strukturen oder praxisreife Ergebnisse aus Forschung und Beratung gaben der Diskussion eine greifbare Tiefe.

Für Hammer bedeutet „Logistik 2030“ als Mittelstandsunternehmen nicht nur mitzuhalten, sondern die großen Megatrends aktiv mitzugestalten. Digitalisierung und Nachhaltigkeit betrachten wir bewusst differenziert, weil sie unterschiedliche Hebel erfordern – gleichzeitig gehören sie untrennbar zusammen, da nachhaltige Lösungen ohne solide Datengrundlagen kaum umsetzbar sind. Auf der einen Seite steht die Arbeit mit innovativen Technologien und Projekten wie dem Hyperconnectivity Campus, auf der anderen Seite die Verantwortung für CO₂-reduzierte Transportlösungen und nachhaltiges Handeln als Familienunternehmen.

Transparenz und Datenverfügbarkeit sind bei uns bereits umgesetzt. Der nächste Schritt liegt in einer besseren Vernetzung von Systemen wie Telematik und TMS, um zusätzlichen Nutzen aus den Daten zu schaffen. Gleichzeitig darf die Einführung neuer Technologien die internen IT-Strukturen nicht überlasten. Entscheidend ist daher der Aufbau dezentraler Kompetenzen in den Fachbereichen.

Im Bereich Nachhaltigkeit ist eine verlässliche politische Orientierung unverzichtbar. Damit Investitionen in alternative Antriebe zielgerichtet erfolgen können, braucht es Klarheit, dass Elektromobilität langfristig der bevorzugte Weg ist. Nur so entsteht Sicherheit für Investitionen, die in den kommenden Jahren anstehen.

Das Panel hat insgesamt gezeigt, dass Kooperation, Vernetzung und Mut, neue Lösungen schnell umzusetzen, entscheidend sind, um die Logistik in Richtung 2030 erfolgreich zu gestalten – ein Anspruch, den wir bei Hammer aktiv verfolgen.

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Yvonne Faber
Head of Marketing