Wenn Häfen zum Flaschenhals werden

Blog, Top-Meldungen / 20. November 2025

Wenn Häfen zum Flaschenhals werden.
Die See war schon immer ein Symbol für Freiheit, Bewegung und Handel. Doch derzeit wirkt sie eher wie ein Parkplatz. Schiffe liegen tagelang auf Reede, Container stauen sich, und ganze Lieferketten geraten aus dem Takt. Die maritime Logistik ächzt – und mit ihr unzählige Unternehmen, die auf funktionierende Seefracht angewiesen sind.

Was nach einem fernen Problem klingt, trifft viele direkt: ein fehlender Container hier, ein verspätetes Schiff dort – und schon steht die Produktion still oder das Lager platzt aus allen Nähten. Besonders kleine und mittlere Unternehmen mit schlanken Prozessen spüren die Engpässe sofort Die Ursachen sind vielfältig: überlastete Terminals, Fachkräftemangel, geopolitische Spannungen und Wetterextreme. In den vergangenen Wochen kamen noch Streiks in Rotterdam und Antwerpen hinzu, die für erhebliche Verzögerungen gesorgt haben. Schiffe mussten bis zu zehn Tage warten, bevor sie überhaupt entladen werden konnten. Aktuell liegen die Wartezeiten in Rotterdam bei rund vier bis fünf Tagen, in Antwerpen bei zwei bis drei Tagen (GoComet – Netherlands Port Congestion Data). Das zeigt, wie empfindlich das System reagiert, sobald an nur wenigen Knotenpunkten Stillstand herrscht. 
Im Kern geht es um eines: Unsere globale Logistik ist an vielen Punkten zu starr geworden. Die Kapazitäten wachsen nicht so schnell, wie die Weltwirtschaft pulsiert – und jede Störung, sei sie menschlich, politisch oder strukturell, wirkt wie ein Schlag auf das Uhrwerk der Lieferkette.

Genau dabei steht unsere Seefrachtabteilung an Ihrer Seite. Mit Erfahrung, Marktkenntnis und einem klaren Blick für praktikable Lösungen begleiten wir Ihr Unternehmen durch unruhige Gewässer – vorausschauend, transparent und immer ansprechbar. Ob es um Kapazitätsplanung, Routing oder alternative Hafenstrategien geht: Wir sind vorbereitet, wenn andere erst reagieren.

Wenn Sie sich fragen, wie Sie Ihre Lieferketten widerstandsfähiger gestalten können – sprechen Sie uns gern an.
Gemeinsam bringen wir Ihre Seefracht wieder auf Kurs.
 

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Yvonne Faber
Head of Marketing