Cannabis-Legalisierung 2024: Ein Blick auf Arbeitsplatzsicherheit und Verantwortlichkeit

Blog, Top-Meldungen / 28. März 2024

In der schnelllebigen Welt der Logistik und des Transports ist die Gewährleistung von Arbeitssicherheit von entscheidender Bedeutung. In den letzten Jahren hat sich die Diskussion über die Legalisierung von Cannabis weltweit intensiviert – und in Deutschland ist diese seit dem 1. April dieses Jahres durchgesetzt. Diese politische, gesellschaftliche und rechtliche Veränderung wirkt sich nicht nur auf den Freizeitgebrauch aus, sondern hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsplatz und die damit verbundene Sicherheit. Wir wollen einen genaueren Blick darauf werfen, welche Maßnahmen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass unsere Arbeitsplätze sicher bleiben und dass Arbeitnehmer sowie wir, als Arbeitgeber, gleichermaßen verantwortungsbewusst handeln.

 

Die Legalisierung von Cannabis kann die Arbeitssicherheit beeinflussen, insbesondere in Branchen, die hohe Anforderungen an die Konzentration und die körperliche Koordination stellen – also in der Logistik- & Speditions-Branche. Denn: Der Gebrauch von Cannabis kann die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen, was zu einem erhöhten Risiko von Arbeitsunfällen führen kann. Obwohl der Konsum von Cannabis während der Arbeitszeit strengstens untersagt ist, erfordert die Legalisierung der Droge eine Überprüfung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen. Wir nehmen diese Herausforderung sehr ernst – es werden daher zukünftig zusätzliche Maßnahmen implementiert, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter sich über die Auswirkungen des Konsums bewusst sind und sich an die Richtlinien in Bezug auf den Konsum von Cannabis am Arbeitsplatz halten.

 

Es ist strikt untersagt, während der Arbeitszeit Drogen jeglicher Art zu konsumieren, sei es Alkohol oder Cannabis. „Wir setzen hier klare Grenzen, die wir betrieblich stets überwachen und gegebenenfalls schärfen müssen“, erklärt Stefan Ludwig, verantwortlich für die Arbeitssicherheit bei Hammer. Hierzu werden wir aber nicht nur klare Richtlinien zum Umgang mit Cannabis am Arbeitsplatz entwickeln, sondern auch Schulungen für unsere Mitarbeiter anbieten. Diese Schulungen werden umfassende Informationen darüber enthalten, wie der Konsum von Cannabis die Arbeitsleistung beeinflussen kann und welche Auswirkungen dies auf die Sicherheit haben kann. Zusätzlich zu Schulungen müssen und werden regelmäßige Drogentests dazu beitragen, den Konsum von Cannabis zu überwachen und sicherzustellen, dass Mitarbeiter nicht unter dem Einfluss von Cannabis arbeiten. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass diese Tests fair und angemessen durchgeführt werden und die Privatsphäre der Mitarbeiter stets respektiert wird. „Wichtig ist, die Balance zwischen Kontrolle und Aufklärung zu schaffen. Genau hinzusehen und auch zuzuhören, wenn vielleicht Hilfe benötigt wird“, ergänzt Ludwig. Programme zur Aufklärung und Unterstützung für Mitarbeiter, die möglicherweise Probleme mit Drogenkonsum haben, können hier zielführend sein.

 

Stefan Ludwig betont die Auswirkungen einer starken Sicherheitskultur, die von der Unternehmensführung bis zu den Mitarbeitern auf allen Ebenen getragen wird. Durch offene Kommunikation, regelmäßige Schulungen und kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen strebt Hammer danach, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das nicht nur sicher, sondern auch produktiv und motivierend ist. Insgesamt ist das Thema Arbeitssicherheit bei Hammer ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die physische Gesundheit als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter berücksichtigt. Durch kontinuierliche Anstrengungen und Investitionen in die Sicherheit am Arbeitsplatz bleibt das Unternehmen seinen Werten und seinem Engagement für Exzellenz und Fürsorge für die Mitarbeiter treu.


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Yvonne Faber
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