Straßenmaut in Belgien ab 2013
27. März 2011
Insgesamt sechs Jahre hatte man zwischen den einzelnen Regionen verhandelt, jetzt ist es soweit: Alle Verkehrsteilnehmer auf Belgiens Straßen werden ab 2013 zur Kasse gebeten. Vor allen die LKWs sind im Gespräch, hier soll die derzeitige Eurovignette als Pauschale nun durch eine Kilometerabgabe ersetzt werden. Gilt die Eurovignette bis dato nur für LKWs über 12 Tonnen, werden in zwei Jahren auch Fahrzeuge zwischen 3,5 und 12 Tonnen einbezogen werden.
Auch die Autofahrer werden voraussichtlich zur Kasse gebeten. Geplant ist, dass inländische Verkehrsteilnehmer eine jährliche pauschale Abgabe leisten, die Fahrer aus dem Ausland eine zeitlich befristete Vignette kaufen müssen. Weder bei LKWs noch bei den PKWs wurden allerdings bisher konkrete Zahlen genannt. Hier sind die einzelnen Regionen gefragt. Diese werden ebenso für die Höhe der Abgabe zuständig sein wie auch für die Auswahl der Straßen. So bezieht sich die Mautgebühr nicht ausschließlich auf Autobahnen, sondern auch Nationalstraßen können einbezogen werden.
Die technischen Details rund um die Art der Erhebung der Maut sind ebenfalls noch nicht geklärt. Momentan ist im Gespräch, die Maut bei LKWs wie in Deutschland auf Basis von GPS und Mobilfunksignalen zu erfassen. Ob auch über Mautbrücken ist fraglich, denn diese Maßnahme wäre, vor allem unter Einbezug der Nationalstraßen, sehr kostenintensiv. Die elektronische Erhebung bei den PKWs soll über einen Chip erfolgen, aber auch hier sind die wesentlichen Details noch offen.
Sie kommt, die Maut in Belgien: Ab 2013 sollen auf belgischen Autobahnen und Schnellstraßen Mautgebühren für LKWs und PKWs eingeführt werden. Die Höhe der Gebühr steht dabei noch nicht fest.
Auch die Autofahrer werden voraussichtlich zur Kasse gebeten. Geplant ist, dass inländische Verkehrsteilnehmer eine jährliche pauschale Abgabe leisten, die Fahrer aus dem Ausland eine zeitlich befristete Vignette kaufen müssen. Weder bei LKWs noch bei den PKWs wurden allerdings bisher konkrete Zahlen genannt. Hier sind die einzelnen Regionen gefragt. Diese werden ebenso für die Höhe der Abgabe zuständig sein wie auch für die Auswahl der Straßen. So bezieht sich die Mautgebühr nicht ausschließlich auf Autobahnen, sondern auch Nationalstraßen können einbezogen werden.
Die technischen Details rund um die Art der Erhebung der Maut sind ebenfalls noch nicht geklärt. Momentan ist im Gespräch, die Maut bei LKWs wie in Deutschland auf Basis von GPS und Mobilfunksignalen zu erfassen. Ob auch über Mautbrücken ist fraglich, denn diese Maßnahme wäre, vor allem unter Einbezug der Nationalstraßen, sehr kostenintensiv. Die elektronische Erhebung bei den PKWs soll über einen Chip erfolgen, aber auch hier sind die wesentlichen Details noch offen.
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