Paketbomben entfachen Diskussionen über Sicherheitsbedingungen
– Sicherheit hat bei Hammer System


10. November 2010

Im Zuge der aktuellen Ereignisse gewinnt das Thema Sicherheit auch bei der Luftfracht entscheidend an Brisanz. Die auf den Weg in die USA abgefangenen Paketbomben haben heftige Diskussionen entfacht, die sich vorrangig um die mangelnden Kontrollen von Luftfrachtsendungen drehen. Experten warnen vor blindem Aktionismus, weisen aber auch auf zukünftig erhöhte Kosten beim Transport hin.

Der Transport von Waren mittels Luftverkehr ist in den vergangenen Jahrzehnten erheblich angestiegen. Laut Luftfahrtverband IATA werden inzwischen 35 Prozent des Gesamtwertes aller international gehandelten Güter im Flugzeug transportiert, an deutschen Flughäfen wurden im vergangenen Jahr 3,3 Mio. t Fracht umgeschlagen. Nachrichten über Anschlagsversuche durch Paketbomben aus dem Jemen oder aus Griechenland sowie Funde in Berlin, Athen und Bologna geben jetzt dem Thema Sicherheit eine zunehmende Brisanz. So sieht sich die Luftfrachtbranche neuen Herausforderungen gegenüber. "Das ist ein riesiges Desaster. Wir müssen uns auf längere Lieferzeiten, schärfere Kontrollen und hohe Kosten für die Transportunternehmen einstellen", sagte der Geschäftsführer des auf die Luftfracht spezialisierten Beratungsinstituts Aviainform, Dirk Steiger.1  Denn zuständig für die Kontrollen der Fracht sind Fluggesellschaften und Paketdienstleister unter Aufsicht des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA), die nun über innovative Sicherheitskonzepte nachdenken müssen.

Für das Speditions- und Logistikunternehmen Hammer ist diese Debatte kein Grund für blinden Aktionismus, denn hier setzt man seit Jahren auf zertifizierte Sicherheit und überlässt somit nichts dem Zufall. So ist das Unternehmen durch den AEO F-Status jederzeit auf maximale Sicherheitsanforderungen vorbereitet. Neben der AEO F-Zertifizierung sind die Sicherheitsprozesse und Präventionsmaßnahmen auch durch die Audits und Testate des LBA mit dem Status des Reg B (Reglementierter Beauftragter) bescheinigt und dokumentiert. Weitere Zertifizierungen wie CDSA (Content Delivery Storage Association), TAPA A (Technology Asset Protection Association) innerhalb der Hammer Gruppe und viele andere dokumentieren überzeugend den hohen Standard (siehe Download Zertifikate)  Unsere Maßnahmen unterliegen dabei einer stetigen Weiterentwicklung  –  so findet beispielsweise täglich  und automatisiert ein Abgleich aller Lieferadressen mit den "schwarzen Listen" des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle statt. Die professionelle Software zum Abgleich ist eine Eigenentwicklung des Tochterunternehmens  AC-Systeme GmbH.  Was bedeutet „AEO F-zertifiziert“  für unsere Kunden?  AEO F steht für Authorized Economic Operator ( F für „Full Certificate“ ) und bestätigt durchgängige Sicherheit, Transparenz und Schnelligkeit in der gesamten Lieferkette. Das beginnt bei  Vorteilen und Vergünstigungen bei der Zollabwicklung (AEO C ) über  Sicherheitserleichterungen (AEO S) bis hin zum kombinierten Zertifikat AEO F, welches alle der Vorteile vereint . Mit der anspruchsvollen Zertifizierung AEO F und einer stetigen Weiterentwicklung der vorhandenen Sicherheitskonzepte ist Hammer ein zuverlässiger Partner und  bietet Sicherheitsmaßnahmen, die innovativ, vorausschauend und nachhaltig sind und auch der aktuellen Diskussion problemlos standhalten. 1Quelle: Financial Times Deutschland

Yvonne Faber

Leiterin Marketing & Social Media

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