Nach dem Brexit 2020 steht die Logistik-Branche noch immer vor großen Herausforderungen. Das Verkehrsmanagementprogramm „Operation Brock“ soll als Anti-Stau-System den Verkehrsproblemen vor dem Hafen Dovers und dem Eurotunnel entgegenwirken. Fraglich ist, ob die vier geschilderten Maßnahmen wirklich zur langfristigen Entlastung des Verkehrs führen können. Grundsätzlich gilt: LKWs, die zum Hafen von Dover und zum Eurotunnel fahren, dürfen ausschließlich ausgeschildert Routen befahren. So wird das neue System ein kleines Gebiet (rund um den Hafen) entlasten – während es in diesem Zuge aber auf anderen Straßen zu enormen Staus kommen wird. Das zeigte bereits eine Testphase von „Operation Brock“ zur Osterzeit: Zu diesem Zeitpunkt entstanden bereits bis zu 50 km lange Staus mit einer Standzeit von 2 Tagen und damit einhergehenden katastrophalen Zuständen für die Fahrer:innen. Auch, wenn offen ist, ob Operation Brock wirklich zu einer nachhaltigen Entlastung des Verkehrs führen kann, möchten wir Ihnen das System heute vorstellen:
Aktuelle Informationen und neuste Updates bezüglich der „Operation Brock“ finden Sie hier: www.nationalhighways.co.uk
Unser Fazit bei Hammer?
Wir befürchten, dass das System letztlich nur zu einer noch angespannteren Lage der Berufskraftfahrer:innen führt und beobachten die Einführung mit Sorge. Denn eines muss allen Beteiligten klar sein: Operations Brock wird ein kleines Gebiet entlasten können, jedoch auf Kosten der Fahrer:innen und des Transportsektors lange, unbezahlte Wartezeiten an anderen Stellen auslösen.
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